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Roséweine

Roséwein ist ein Wein, der durch seine zarte Farbe, seinen frischen Geschmack und seine Vielseitigkeit besticht. Er liegt geschmacklich zwischen Rot- und Weisswein und eignet sich perfekt für warme Sommertage, gesellige Anlässe oder als Begleiter zu einer Vielzahl von Gerichten. Doch was macht Roséwein so besonders, und wie wird er hergestellt?
 
Roséwein zeichnet sich durch seine charakteristische rosafarbene bis lachsfarbene Tönung aus, die von blassrosa bis zu tiefem Pink reichen kann. Im Gegensatz zu Rotwein, der seine intensive Farbe durch längeren Kontakt mit den Beerenschalen erhält, hat Roséwein bei der Maischestand nur kurzen Kontakt mit den Schalen der roten Trauben. Dadurch entsteht ein leichter, fruchtiger und oft trockener Wein mit einer erfrischenden Säure. Roséwein ist vielseitig und kann je nach Herstellungsmethode und Region von leicht und spritzig bis hin zu komplex und strukturiert reichen.


Herstellung Roséwein

Es gibt mehrere Methoden, um Roséwein herzustellen. Die häufigsten sind:

1. Kurzmaischung (Kontaktmethode): Dies ist die traditionellste und häufigste Methode. Die roten Trauben werden gepresst, und der Saft bleibt für einige Stunden (meist 6–48 Stunden) in Kontakt mit den Beerenschalen. Dadurch nimmt der Saft eine rosafarbene Tönung an. Anschliessend wird der Saft abgezogen und wie ein Weisswein vergoren.

2. Saignée-Methode („Bluten“): Diese Methode wird oft bei der Rotweinproduktion angewendet. Ein Teil des Traubensafts wird frühzeitig aus dem Gärbehälter abgezogen, wodurch der verbleibende Rotwein konzentrierter wird. Der abgezogene Saft wird dann zu Roséwein vergoren.


 
Roséwein wird weltweit hergestellt, aber einige Länder und Regionen sind besonders bekannt für ihre hochwertigen Rosés:
  • Frankreich: Die Provence ist das Herzland des Roséweins und produziert einige der besten und elegantesten Rosés der Welt. Weitere wichtige Regionen sind das Loire-Tal (z. B. Rosé d’Anjou) und die Rhône (Tavel).
  • Italien: Italienische Roséweine, bekannt als „Rosato“, stammen aus Regionen wie Apulien, der Toskana und dem Veneto.
  • Spanien: Navarra ist eine der bekanntesten Regionen für Roséweine, die oft aus Garnacha-Trauben hergestellt werden.
  • Deutschland: Auch in Deutschland gewinnt Roséwein an Beliebtheit, vorwiegend aus Spätburgunder (Pinot Noir) oder Dornfelder gekeltert.
  • USA: Kalifornien und Oregon produzieren moderne, fruchtbetonte Roséweine, die oft aus Pinot Noir oder Zinfandel gewonnen werden.


 
Roséwein ist ein echter Allrounder und passt zu vielen Gelegenheiten:
  • Als Aperitif: Ein trockener Rosé aus der Provence eignet sich perfekt als erfrischender Auftakt in den Abend.
  • Zu leichten Gerichten: Rosé harmoniert hervorragend mit mediterraner Küche, Meeresfrüchten, Salaten oder gegrilltem Gemüse.
  • Zu festlichen Anlässen: Ein hochwertiger Rosé-Champagner ist ein Highlight für Feiern und besondere Momente.
  • Im Sommer: Roséwein ist der ideale Begleiter für Picknicks, Gartenpartys oder entspannte Abende auf der Terrasse.

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