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Château Le Doyenné
Recht tiefes Purpur; nobles, noch zurückhaltendes Bouquet, das Zeit zur Entfaltung benötigt; distinguiert, mit grosser Eleganz am Gaumen, tiefgründig, jugendlich, immer noch mit viel Reserven, feiner Nachhall. Ein ganz erstaunlich finessenreicher Wein für diesen Preis!
Rotwein
75 cl,
5% Cabernet Franc,
35% Cabernet Sauvignon,
60% Merlot
Archivwein
Degustationsnotitz "Château Le Doyenné"
Recht tiefes Purpur; nobles, noch zurückhaltendes Bouquet, das Zeit zur Entfaltung benötigt; distinguiert, mit grosser Eleganz am Gaumen, tiefgründig, jugendlich, immer noch mit viel Reserven, feiner Nachhall. Ein ganz erstaunlich finessenreicher Wein für diesen Preis!
Sortiment: | Rotwein |
---|---|
Alkoholgehalt: | 13.5% |
Land: | Frankreich |
Region: | Bordeaux |
Weingut: | Château Le Doyenné |
Zertifizierung: | Naturnah |
Traubenanteil: | 5% Cabernet Franc, 35% Cabernet Sauvignon, 60% Merlot |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Trinkreif ab: | Ende 2023 |
Haltbarkeit: | Ende 2028 |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Château le Doyenné
Beim diesjährigen Besuch des Bordelaiser Weinguts Le Doyenné haben wir das Vergnügen, auch den Önologen Mikaël Laizet kennenzulernen. Er arbeitet im Team des Superstars unter den französischen Önologen: Michel Rolland. Normalerweise berät dieser wohl keine so kleinen Betriebe, zweifellos auch deshalb, weil sich solche Kellereien seine Tarife kaum leisten könnten. Da aber Marie-Dominique Watrins Gatte Jean mit Rolland die Schulbank gedrückt hat und sie miteinander befreundet sind, steht er ihnen mit seiner Expertise gerne zur Seite. Doch das ist nicht der einzige Grund für die überragende Qualität der Weine: Das Terroir ist vollkommen homogen und äusserst hochwertig, und die Nähe zur Garonne sorgt für ein ausgeglichenes Klima ohne Frost; Le Doyenné war bereits im 18. Jahrhundert berühmt für die Güte seiner Erzeugnisse. Sogar ein Bordelaiser Bischof soll es als Sommerfrische genutzt haben. Bei klarer Sicht kann man den Turm der Kathedrale von Bordeaux mit blossem Auge erkennen. So konnte sich der gottesfürchtige Geistliche mit einem kurzen Blick in die richtige Richtung stets versichern, dass seine Kirche noch steht…
Marie-Dominique Watrin führt Le Doyenné – 15 Kilometer von Bordeaux entfernt – seit bald dreissig Jahren. Als sie sich 1994 mit ihrem Mann zusammen diesen Traum erfüllte, hatte sie bereits eine erfolgreiche Karriere in der Pharmaindustrie hinter sich. Von dort bringt sie ihren Sinn für rigorose Qualitäts- und Hygienekontrollen mit, das übrige Know-how eignete sie sich mit bewundernswerter Disziplin selbst an. Nach der Übernahme des Betriebs restrukturierten ihn die Watrins vollständig, bepflanzten einen Grossteil der Weingärten neu und erbauten eine moderne Kellerei, die auch den Ansprüchen eines Grand Cru Classé genügte. Mikaël erklärt: «Wenn ich nur für solche Domänen tätig wäre, hätte ich ein recht entspanntes Leben. Ich kenne keinen anderen Weingutsbesitzer, der so gewissenhaft und präzis arbeitet wie Madame Watrin!»
Daher ist es nicht sehr überraschend, dass uns sämtliche Weine, die wir verkosten, ausserordentlich gut gefallen. Nach dem enen 2012er ist der älteste noch verfügbare Jahrgang, von dem wir eine vernünftige Menge kaufen können, der ausgezeichnete 2015er. Es ist ein tiefgründiges, bereits zugängliches, äusserst schönes und beeindruckendes Gewächs. Wer auch im Alltag einen hochstehenden Bordeaux geniessen möchte, ohne sich zu ruinieren, liegt beim Le Doyenné goldrichtig!
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Weingutsbesuch Château le Doyenné
1. September 2022
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Beim diesjährigen Besuch des Bordelaiser Weinguts Le Doyenné haben wir das Vergnügen, auch den Önologen Mikaël Laizet kennenzulernen. Er arbeitet im Team des Superstars unter den französischen Önologen: Michel Rolland.