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Château Le Doyenné
Tiefes Purpur; nobles, noch zurückhaltendes Bouquet; grosse Eleganz am Gaumen, tiefgründig, jugendlich, mit viel Reserven, feiner Nachhall; eleganter als der 2015er. Ein äusserst finessenreicher Wein für diesen Preis.
Rotwein
2017,
75 cl,
2% Cabernet Franc,
28% Cabernet Sauvignon,
70% Merlot
Degustationsnotitz "Château Le Doyenné"
Tiefes Purpur; nobles, noch zurückhaltendes Bouquet; grosse Eleganz am Gaumen, tiefgründig, jugendlich, mit viel Reserven, feiner Nachhall; eleganter als der 2015er. Ein äusserst finessenreicher Wein für diesen Preis.
Sortiment: | Rotwein |
---|---|
Alkoholgehalt: | 14% |
Land: | Frankreich |
Region: | Bordeaux |
Weingut: | Château Le Doyenné |
Zertifizierung: | Naturnah |
Traubenanteil: | 2% Cabernet Franc, 28% Cabernet Sauvignon, 70% Merlot |
Jahrgang: | 2017 |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Trinkreif ab: | jetzt |
Haltbarkeit: | Ende 2028 |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Château le Doyenné
«Ich erzeuge keine Grands Crus, aber bei meinen Weinen muss trotzdem alles bis ins Detail stimmen», sagt Dominique Watrin. Formal ist das richtig – und dennoch pure Bescheidenheit. Die leidenschaftliche Viticultrice arbeitet in Rebberg und Keller mit einer Präzision, die wir so selbst bei den herausragendsten Grand-Cru- Produzenten selten gesehen haben. Ihr formidabler 2012er ist noch in bester Erinnerung – nun freut es uns ausserordentlich, Ihnen den artverwandten 2017er anbieten zu können. Umgeben von Schirmkiefern und Zypressen erinnert Château Le Doyenné ein wenig an eine toskanische Villa. Dabei ist es im typischen Stil eines Bordeaux-Landsitzes des 18. Jahrhunderts gehalten. Seine Lage und der Ausblick auf das Garonne-Tal sowie die Stadt Bordeaux verzauberten Dominique und ihren Mann Jean Watrin vor dreissig Jahren so sehr, dass sie das Anwesen kauften. Verbunden ist es mit einer Weinbautradition, die 300 Jahre zurück- reicht, aber Unterbrüche aufweist. 1994 lagen grosse Teile der Wein- berge brach, und das Haus musste komplett renoviert werden. Ursprünglich hatte Dominique eine erfolgreiche Karriere in der Pharmaindustrie eingeschlagen, diese jedoch nicht mehr weiterverfolgt, nachdem sie im Weinbau ihre wahre Berufung gefunden hatte. «Es ist die Verwirklichung eines Traums und die Geschichte einer Leidenschaft», erklärt sie strahlend. Geholfen hat ein glücklicher Zufall: Michel Rolland, der vielleicht weltweit berühmteste Önologe, ist ein Schulfreund von Jean Watrin. Die Modernisierung von Rebberg und Keller unterstand Rollands Leitung, und noch heute profitiert Le Doyenné von dessen Beratung.«Uns ist kein Aufwand zu gross, um ein möglichst hochwertiges Gewächs zu erzeugen», erklärt Dominique glaubwürdig. Das Weingut wird ausserdem durch seine vorteilhafte Lage begünstigt. Wegen des idealen Mikroklimas – wenig Regen, wenig Frost – nennt man ihre Gegend auch gerne ‹Toskana des Bordeaux›. Genau diese meteorologischen Vorzüge waren 2017 entscheidend: Während in grossen Teilen des Bordelais strenge Fröste und heftige Regenfälle die Ernte vermiesten, gelang auf Château Le Doyenné ein tiefgründiges, bereits sehr zugängliches und beeindruckendes Gewächs – ein wahrlich köstlicher Bordeaux für jeden Tag!
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Weingutsbesuch Château le Doyenné
1. April 2024
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Die ausgezeichneten weissen Gewächse der Familie Tement haben sich mittlerweile einen festen Platz bei unseren Kunden erobert. Nebst der Wachau gilt die Steiermark als führendes Weissweingebiet Österreichs. Das Weingut Tement zählt zu den profilierteste