Château Ramafort
Mittleres Purpur; vom Cabernet geprägtes, äusserst feines, klassisches Bouquet; elegant und sehr ausgewogen am Gaumen, mittelkräftig,
vielschichtig und überaus bekömmlich – ein Bilderbuch-Bordeaux!
Rotwein
2015,
75 cl,
50% Cabernet Sauvignon,
50% Merlot
Degustationsnotitz "Château Ramafort"
Mittleres Purpur; vom Cabernet geprägtes, äusserst feines, klassisches Bouquet; elegant und sehr ausgewogen am Gaumen, mittelkräftig,
vielschichtig und überaus bekömmlich – ein Bilderbuch-Bordeaux!
| Sortiment: | Rotwein |
|---|---|
| Alkoholgehalt: | 13% |
| Land: | Frankreich |
| Region: | Bordeaux |
| Weingut: | Château Ramafort, Médoc |
| Zertifizierung: | Naturnah |
| Traubenanteil: | 50% Cabernet Sauvignon, 50% Merlot |
| Jahrgang: | 2015 |
| Flaschengrösse: | 75 cl |
| Haltbarkeit: | Ende 2024 |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Château Ramafort, Médoc
Als wir Château Ramafort letzten Herbst besuchen, treffen wir mitten während der Erntezeit ein. Überall schwirren Lesehelfer umher und der unverwüstliche Weingutsdirektor Andrew McInnes treibt die Schar mit seiner vergnüglichen und humorvollen Art zu Höchstleistungen an. (Von herrlichem schottischem Humor geprägt sind übrigens seine für uns verfassten Kurzfilme: https://www.selectionschwander.ch/videos/ramafort.) Aber nicht nur seine Mitarbeiter müssen etwas leisten. Auch die frisch angereisten Gäste bekommen einen Eimer und eine Rebschere in die Hand gedrückt und werden unmissverständlich angewiesen, selbst im Rebberg tätig zu werden, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder von uns muss mindestens einen Behälter mit Trauben füllen, bevor er pausieren und sein Erntegut anschliessend im Gärkeller der kritischen Begutachtung durch Andrew McInnes unterziehen darf. Der gestrenge Meister belohnt uns nach erfolgreich bestandener Prüfung mit der Besichtigung eines nur für uns speziell im Barrique vergorenen Weines sowie einem randvoll gefüllten Zahnglas selbstgebrauten Gins, der ebenfalls in Barriques von Ramafort ausgebaut worden ist. Der Genuss dieses Gebräus ist – offen gestanden – nur mässig beglückend. Wir lassen Andrew diskret wissen, dass wir seine weintechnischen Fähigkeiten noch weit höher einstufen. Bei der Verkostung des aktuellen es zeigt sich die seriöse und hochprofessionelle Seite von Andrew. «Glücklicherweise habe ich Magaly Guyon, die ehemalige Kellermeisterin von Lynch-Bages, für uns gewinnen können», erklärt er. «Seit sie mit uns arbeitet, konnten wir die Qualität unserer Weine nochmals deutlich steigern!» Als wir Château Ramafort letzten Herbst besuchen, treffen wir mitten während der Erntezeit ein. Überall schwirren Lesehelfer umher und der unverwüstliche Weingutsdirektor Andrew McInnes treibt die Schar mit seiner vergnüglichen und humorvollen Art zu Höchstleistungen an. (Von herrlichem schottischem Humor geprägt sind übrigens seine für uns verfassten Kurzfilme: https://www.selectionschwander.ch/videos/ramafort.) Aber nicht nur seine Mitarbeiter müssen etwas leisten. Auch die frisch angereisten Gäste bekommen einen Eimer und eine Rebschere in die Hand gedrückt und werden unmissverständlich angewiesen, selbst im Rebberg tätig zu werden, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder von uns muss mindestens einen Behälter mit Trauben füllen, bevor er pausieren und sein Erntegut anschliessend im Gärkeller der kritischen Begutachtung durch Andrew McInnes unterziehen darf. Der gestrenge Meister belohnt uns nach erfolgreich bestandener Prüfung mit der Besichtigung eines nur für uns speziell im Barrique vergorenen Weines sowie einem randvoll gefüllten Zahnglas selbstgebrauten Gins, der ebenfalls in Barriques von Ramafort ausgebaut worden ist. Der Genuss dieses Gebräus ist – offen gestanden – nur mässig beglückend. Wir lassen Andrew diskret wissen, dass wir seine weintechnischen Fähigkeiten noch weit höher einstufen. Bei der Verkostung des aktuellen es zeigt sich die seriöse und hochprofessionelle Seite von Andrew. «Glücklicherweise habe ich Magaly Guyon, die ehemalige Kellermeisterin von Lynch-Bages, für uns gewinnen können», erklärt er. «Seit sie mit uns arbeitet, konnten wir die Qualität unserer Weine nochmals deutlich steigern!»
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