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Château Ramafort
Intensives Purpur; feines, zedernähnliches, vom
Cabernet geprägtes Bouquet; gute Kraft, elegant,
mit feiner, klassischer Würze am Gaumen, vielschichtig, abgerundete Tannine. Ein herrlicher,
trinkbereiter, überaus bekömmlicher Médoc wie
er im Buche steht!
Rotwein
2015,
75 cl,
50% Cabernet Sauvignon,
50% Merlot
Archivwein
Degustationsnotitz "Château Ramafort"
Intensives Purpur; feines, zedernähnliches, vom
Cabernet geprägtes Bouquet; gute Kraft, elegant,
mit feiner, klassischer Würze am Gaumen, vielschichtig, abgerundete Tannine. Ein herrlicher,
trinkbereiter, überaus bekömmlicher Médoc wie
er im Buche steht!
Sortiment: | Rotwein |
---|---|
Alkoholgehalt: | 13% |
Land: | Frankreich |
Region: | Bordeaux |
Weingut: | Château Ramafort, Médoc |
Zertifizierung: | Naturnah |
Traubenanteil: | 50% Cabernet Sauvignon, 50% Merlot |
Jahrgang: | 2015 |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Trinkreif ab: | jetzt |
Haltbarkeit: | Ende 2028 |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Château Ramafort, Médoc
Könnte Andrew McInnes seine Weine mit seinem schottischen Humor impfen, wir würden sie vermutlich noch häufiger geniessen. Aber die Erzeugnisse von Château Ramafort, dem er als Gutsdirektor vorsteht, sorgen auch so durchgehend für prächtige Laune. Davon können wir uns einmal mehr bei unserem letzten Besuch überzeugen: In einer Blindverkostung mit zwanzig verschiedenen Gewächsen aus dem Médoc sticht der exzellente Ramafort 2015 deutlich heraus.
Zu den rund 200 berühmten Weingütern, die zum elitären Zirkel der gesuchtesten Bordeaux gehören, zählt Château Ramafort trotz stattlichem Einzugsgebiet und hochwertigen Kiesböden nicht. Das schlägt sich in erschwinglichen Preisen nieder – und dies bei einer erstaunlichen Qualität im Vergleich zu vielen anderen Gewächsen. Erstmals präsentierten wir im März 2020 den 2010er Ramafort, von dem wir zunächst vorsichtig 4000 Flaschen orderten. Dann bestellten wir stetig nach, bis wir schliesslich insgesamt beinahe 60000 Flaschen importierten. Diese imposante Menge erstaunte selbst unseren schottischen Freund! Nach dem im letzten Jahr offerierten, leichten, aber finessenreichen 2014er bietet der 2015er eine beeindruckende Steigerung: Er übertrifft sogar den 2010er, besitzt eine schöne Kraft und eine volle, abgerundete Frucht – all das zu einem wirklich moderaten Preis. Die vor einigen Jahren von Château Lynch-Bages abgeworbene Kellermeisterin Magali Guyon hat mit dem 2015er Ramafort definitiv einen Volltreffer gelandet!
Der lebenslustige Andrew entspricht mitnichten dem Klischee des distinguierten Bordelaiser Schlossherrn. So kann es durchaus vorkommen, dass er Besucher im Schottenrock begrüsst und für sie als Willkommensgeste die Flagge ihres Heimatlandes hisst. Zudem bekocht er die Gäste gerne selbst, wobei seine Ambitionen gerade bei der Zubereitung mächtiger Fleischstücke sein Können mitunter ein wenig zu übersteigen pflegen. Ramafort, das bis 1990 zu Lafite-Rothschild gehörte, stand im Besitz von Andrews Schwiegervater Gaëton Charloux, bevor dieser es 2016 an chinesische Investoren verkaufte. Andrew bleibt als Direktor und wacht über den grössten Keller im Médoc: Das gigantische Gewölbe, das sein Schwiegervater erstellen liess, ermöglicht zehn Meter unter der Erde die harmonische Reifung von über zwei Millionen Flaschen. Dies bietet den seltenen Luxus, die Weine so lange zu lagern, bis sie trinkreif sind. Der jetzt ene 2015er ist ein vorzüglicher, genussbereiter Bordeaux, der es ohne weiteres auch mit renommierten Gewächsen aus dem Médoc aufnehmen kann!
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Weingutsbesuch Château Ramafort, Médoc
1. Januar 2010
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Könnte Andrew McInnes seine Weine mit seinem schottischen Humor impfen, wir würden sie vermutlich noch häufiger geniessen. Aber die Erzeugnisse von Château Ramafort, dem er als Gutsdirektor vorsteht, sorgen auch so durchgehend für prächtige Laune.