Domaine La Réméjeanne
Leuchtendes Purpur; dunkelbeeriges, noch jugendliches Bouquet; reichhaltig und geschmeidig am Gaumen, reif, generös und abgerundet, äusserst charmant. Ein köstlicher Alltagswein! Leicht gekühlt servieren, ½ Std. vor Konsum dekantieren.Haltbar bis mindestens Ende 2023.
Philipp Schwander über den Réméjeanne 2017 im
Philipp Schwander über den Réméjeanne 2017 im
Rotwein
75 cl,
40% Syrah,
60% Grenache
Degustationsnotitz "Domaine La Réméjeanne"
Leuchtendes Purpur; dunkelbeeriges, noch jugendliches Bouquet; reichhaltig und geschmeidig am Gaumen, reif, generös und abgerundet, äusserst charmant. Ein köstlicher Alltagswein! Leicht gekühlt servieren, ½ Std. vor Konsum dekantieren.Haltbar bis mindestens Ende 2023.
Philipp Schwander über den Réméjeanne 2017 im
Philipp Schwander über den Réméjeanne 2017 im
| Sortiment: | Rotwein |
|---|---|
| Alkoholgehalt: | 14.5% |
| Land: | Frankreich |
| Region: | Côtes du Rhône |
| Weingut: | Domaine La Réméjeanne |
| Zertifizierung: | Bio |
| Traubenanteil: | 40% Syrah, 60% Grenache |
| Flaschengrösse: | 75 cl |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Domaine La Réméjeanne
Ich habe während meiner Tätigkeit als Weinhändler schon viele Generationenwechsel bei Winzerfamilien erlebt. Nicht immer sind sie reibungslos vonstatten gegangen. Erfolgreiche Winzer sind oft starke, zum Perfektionismus neigende Persönlichkeiten, die ihr Lebenswerk nur ungern aus der Hand geben, auch wenn sie sich sehnlichst einen Nachfolger wünschen. Umso erfreulicher ist es, wenn man Zeuge einer Übergabe werden darf, bei welcher der Patron die Führung seines Weinguts nicht nur mühelos und zufrieden an den Sohn abtreten kann, sondern dieser sich dazu noch als bestens geeignet für die vielseitigen Aufgaben der anspruchsvollen Arbeit erweist – wie beispielsweise Olivier Klein. Er hat die Domaine La Réméjeanne nach verschiedenen Praktika – unter anderem beim Clos des Lambrays im Burgund – vor kurzem von seinem Vater übernommen und ist seither richtiggehend aufgeblüht. Natürlich ist Vater Rémy im Rebberg weiterhin mit voller Kraft im Einsatz. Aber der frische Wind, den Olivier mit seinem Elan und Fachwissen in den Betrieb gebracht hat, ist bereits deutlich spürbar. Dass man bei den neuen Weinen bereits seine Handschrift erkennen kann, die überdies mit einer markanten Qualitätssteigerung einhergeht, ist eindrücklich.
«2017 ist bei uns ein anspruchsvolles Jahr gewesen», erklärt Olivier beim Rundgang durch die Kellerei. «Es war nämlich extrem heiss und trocken. Glücklicherweise erreichten die Trauben trotzdem eine optimale Reife. Wir haben sie nicht entrappt, nur sehr vorsichtig extrahiert und viel weniger Pigeage praktiziert als in den vorherigen Jahren. Ausserdem reduzierte ich die Gärdauer markant, lagerte dafür aber den Rotwein lange auf der Feinhefe und rührte sie regelmässig auf. Damit erzielte ich einen viel runderen Wein, der deutlich mehr Eleganz und Finesse als der Vorgängerjahrgang besitzt.»
Bei der Degustation können wir die Begeisterung über Oliviers Leistung kaum verbergen. Der 2017er besitzt eher das Kaliber eines Châteauneuf als eines einfachen Côtes-du-Rhône. Für mich ist es der bislang beste Wein von Réméjeanne und überdies ein wunderbar unkomplizierter Begleiter zu herzhaften Gerichten. Olivier lacht freudig und sagt: «Ihr wisst ja: Mein grosses Vorbild ist Emmanuel Reynaud von Château Rayas, und bis ich qualitativ in dessen Nähe komme, gibt es noch viel zu tun.» Wer einen köstlichen Côtes-du-Rhône sucht, aber nicht den hohen Preis für einen Châteauneuf entrichten möchte, sollte unbedingt unsere Spezialfüllung von Réméjeanne probieren! Hier geht's zum Video über das Weingut
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