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Cuvée Prestige
Die Cuvée Prestige von rund 60jährigen Rebstöcken der bestenLagen und erinnert in ihrem würzigen, kraftvollenGeschmack ein wenig an einen Châteauneuf-du-Pape. Es ist ein sehr hochstehender Languedoc, dersich glücklicherweise immer noch in der Preislageeines gehobenen Tischweins befindet. Reife tut diesem Wein fast immer gut; kürzlich trank ich einenköstlichen 2016er. Der 2020er kann ab Mitte 2022serviert werden (dekantieren empfehlenswert), haltbar ist er bis mindestens Ende 2027.
Zu den mündlichen Erläuterungen von Philipp Schwander.
Zu den mündlichen Erläuterungen von Philipp Schwander.
Rotwein
75 cl,
10% Mourvèdre,
20% Grenache,
25% Syrah,
45% Carignan
Archivwein
Degustationsnotitz "Cuvée Prestige"
Die Cuvée Prestige von rund 60jährigen Rebstöcken der bestenLagen und erinnert in ihrem würzigen, kraftvollenGeschmack ein wenig an einen Châteauneuf-du-Pape. Es ist ein sehr hochstehender Languedoc, dersich glücklicherweise immer noch in der Preislageeines gehobenen Tischweins befindet. Reife tut diesem Wein fast immer gut; kürzlich trank ich einenköstlichen 2016er. Der 2020er kann ab Mitte 2022serviert werden (dekantieren empfehlenswert), haltbar ist er bis mindestens Ende 2027.
Zu den mündlichen Erläuterungen von Philipp Schwander.
Zu den mündlichen Erläuterungen von Philipp Schwander.
Sortiment: | Rotwein |
---|---|
Alkoholgehalt: | 14% |
Land: | Frankreich |
Region: | Languedoc |
Weingut: | Château Ollieux Romanis |
Zertifizierung: | Bio |
Traubenanteil: | 10% Mourvèdre, 20% Grenache, 25% Syrah, 45% Carignan |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Château Ollieux Romanis
Dieses Mal treffen wir Pierre Bories, den umtriebigen und dynamischen Besitzer des Languedoc-Weinguts Ollieux Romanis, nicht in der angestammten Kellerei, sondern in einem hochmodernen Neubau, der ungefähr eine Viertelstunde davon entfernt liegt. Wir geraten ins Staunen, als Pierre uns herumführt. Er erklärt: «Hier habe ich eine funktionale Kellerei konstruiert, in der ich vor allem günstigere Weine aus anderen Rebflächen produziere, aber auch meine hochwertigen Ollieux-Weine bei idealen Temperaturen lagern kann. Man muss die Gunst der Stunde nutzen. Es wird wohl nie mehr möglich sein, finanzielle Mittel zu einem so tiefen Zins zu bekommen. So habe ich all meinen Mut zusammengenommen und in die Erweiterung und Erneuerung meines Weinguts investiert. Mehr Lagerkapazität brauche ich ohnehin, ausserdem war die alte Kellerei sanierungsbedürftig. Ich freue mich schon jetzt darauf, euch nächstes Jahr wieder dort begrüssen zu dürfen.» Also probieren wir die aktuellen Weine dieses Jahr im eher nüchternen neuen Empfangsraum des Ablegers von Pierres Weingut. Wie immer dürfen wir kraftvolle, wunderschöne Languedoc verkosten, allesamt balanciert und ausserordentlich schmackhaft. Die distinguierte Cuvée ‹OR› 2019 begeistert uns und ebenso der Prestige Blanc, der von seinem Charakter her an einen edlen weissen Burgunder erinnert, aber dennoch die Fülle von Frankreichs Süden besitzt. Nichtsdestotrotz ist einmal mehr die rote Cuvée Prestige unser Favorit. Der aktuelle Jahrgang ähnelt ein wenig einem würzigen Châteauneuf-du-Pape. Am Abend dinieren wir bei einem Freund von Pierre in Carcassonne, der mit zwei Michelin-Sternen dekoriert ist. Obschon wir uns normalerweise auf Pierres Restauranttipps verlassen können, dieses Mal hätten wir mehr erwartet. Wir erinnern uns daran, im selben Lokal bereits vor einigen Jahren nicht sehr glücklich gewesen zu sein. Unsere Hoffnung, dass Pierres Anwesenheit den Koch zu qualitativen Höhenflügen anspornt, zerschlägt sich leider. Von Vorteil hingegen ist, dass er seine eigenen Weine mitbringen darf und wir sie zum Essen probieren können. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie Pierre all unsere Kommentare wissbegierig aufnimmt und sich permanent Notizen macht. Er ist gleichsam versessen darauf zu erfahren, was er an seinen Weinen verbessern könnte. Vermutlich ist diese Eigenschaft, neben seinen grossartigen Rebbergen, das Geheimnis seines aussergewöhnlichen Erfolgs.
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Weingutsbesuch Château Ollieux Romanis
1. Januar 2022
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Dieses Mal treffen wir Pierre Bories, den umtriebigen und dynamischen Besitzer des Languedoc-Weinguts Ollieux Romanis, nicht in der angestammten Kellerei, sondern in einem hochmodernen Neubau, der ungefähr eine Viertelstunde davon entfernt liegt.