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Falco Nero
Purpur mit ersten Reifereflexen; sich sehr schön entwickelndes, gereiftes Bouquet; kraftvoll und doch tiefgründig am Gaumen, mit guter Struktur und warmer Frucht. Ein exzellenter Salice Salentino, der in einer Blindverkostung mit viel teureren Weinen aus der Toskana für so manche Überraschung sorgen würde! Ab jetzt bis Ende 2019.
Rotwein
75 cl,
20% Malvasia Nera,
80% Negroamaro
Archivwein
Degustationsnotitz "Falco Nero"
Purpur mit ersten Reifereflexen; sich sehr schön entwickelndes, gereiftes Bouquet; kraftvoll und doch tiefgründig am Gaumen, mit guter Struktur und warmer Frucht. Ein exzellenter Salice Salentino, der in einer Blindverkostung mit viel teureren Weinen aus der Toskana für so manche Überraschung sorgen würde! Ab jetzt bis Ende 2019.
Sortiment: | Rotwein |
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Alkoholgehalt: | 14% |
Land: | Italien |
Region: | Apulien |
Weingut: | Cantine de Falco |
Zertifizierung: | Naturnah |
Traubenanteil: | 20% Malvasia Nera, 80% Negroamaro |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Cantine de Falco
Es ist schon Mitte September, als wir unsere Reise nach Süditalienantreten. Während in der Schweiz die Tage bereits etwas kühlerwerden, erwartet uns beim Besuch des Weinguts der Familie DeFalco in Nóvoli jenes herrliche Spätsommerwetter, um das wir dieSüditaliener so sehr beneiden. Es herrschen angenehme 25 Grad,und noch immer kann man die Abende draussen sitzend im goldenenLicht des sich ankündigenden Herbstes geniessen. Man würdeam liebsten den Winter über hierbleiben, um allabendlich dasFarbenspiel der Dämmerung zu beobachten, bis alles im dunklen,nächtlichen Blau versinkt. Es gibt wohl kaum etwas Entspannenderes.Gabriele und sein Vater Salvatore begrüssen uns mit ihrer herzlichenArt vor der Kellerei. Obwohl Gabriele ein paar Tage zuvordas Fussgelenk verrenkt hat, lässt er es sich nicht nehmen, anKrücken seine ‹Schweizer Freunde› im fertiggestellten Neubauder Kellerei herumzuführen. «Dass ich es mir überhaupt leistenkonnte, den dringend benötigten Anbau zu realisieren, habe ichnicht zuletzt euch und euren Kunden zu verdanken», erklärt ervoller Demut. «Die wirtschaftliche Situation in Süditalien istnoch immer sehr angespannt und wir schätzen uns überglücklich,dass ihr uns damals vor bald zehn Jahren entdeckt habt!» Auchfür uns ist es eine Freude mitzuerleben, wie dieser Familienbetriebprosperiert und sich stetig weiterentwickelt. Die Sorgfalt,die Gabriele allem und jedem angedeihen lässt, ist augenfällig.Wer meint, in Süditalien herrsche überall nur ‹dolce far niente›,wird hier definitiv eines Besseren belehrt. Fast gewinnen wir den Eindruck, die De Falcos seien schweizerischer als mancherSchweizer! Selbst bei den Plastikbechern der Mitarbeiter hat allesseine Ordnung: Jeder hat seinen Namen mit Filzstift darauf vermerkt,damit auch ja keine Verwechslungen stattfinden.Wir degustieren das gesamte Sortiment der Familie De Falco.Besonders imponiert uns, dass Gabriele nicht wie die meistenapulischen Winzer üppig-schwülstige Fruchtbomben, sondernkräftige, aber stilvolle Gewächse mit dem nötigen Raffinementerzeugt. Am besten gefällt uns zurzeit die 2010er Riserva SaliceSalentino, die zum Preis eines Tischweines eine Qualität bietet,für die in der Toskana ohne weiteres das Doppelte verlangt werdenkönnte. zum PDF
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Weingutsbesuch Cantine de Falco
1. März 2018
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Es ist schon Mitte September, als wir unsere Reise nach Süditalienantreten. Während in der Schweiz die Tage bereits etwas kühlerwerden, erwartet uns beim Besuch des Weinguts der Familie DeFalco in Nóvoli jenes herrliche Spätsommerwetter, um das wir dieSüd