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Corfiero
Tiefes Purpur; begeisterndes, sehr feines, distinguiertes Bouquet; konzentriert, verfeinert und subtil am Gaumen; die Frucht der Bordelaiser Rebsorten vermählt sich perfekt mit dem tanninbetonteren Sangiovese, nobel, sehr lang: ein grossartiger Toskaner, bravo! Ideal ab Mitte 2019, haltbar bis mindestens Ende 2026.
Rotwein
75 cl,
20% Petit Verdot,
20% Sangiovese,
60% Merlot
Weingut
Archivwein
Degustationsnotitz "Corfiero"
Tiefes Purpur; begeisterndes, sehr feines, distinguiertes Bouquet; konzentriert, verfeinert und subtil am Gaumen; die Frucht der Bordelaiser Rebsorten vermählt sich perfekt mit dem tanninbetonteren Sangiovese, nobel, sehr lang: ein grossartiger Toskaner, bravo! Ideal ab Mitte 2019, haltbar bis mindestens Ende 2026.
Sortiment: | Rotwein |
---|---|
Alkoholgehalt: | 14.5% |
Zertifizierung: | Biodynamisch (Demeter) |
Traubenanteil: | 20% Petit Verdot, 20% Sangiovese, 60% Merlot |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Podere Forte
Podere Forte gehört mit Sicherheit zu den eindrücklichsten Wein- gütern Italiens. Es ist ebenso aussergewöhnlich wie sein Eigen- tümer, der Industrielle Pasquale Forte. Als Sohn eines Tankwarts hat er ursprünglich Elektriker gelernt, sich dann in Abendschulen zum Ingenieur weitergebildet und schliesslich aus eigener Kraft die Eldor Corporation, einen der weltweit wichtigen Autozulieferer aufgebaut, der Produktionsanlagen in Italien, der Türkei, China, Brasilien und den USA unterhält. Mit Podere Forte, das er 1997 gründete, hat er sich einen Traum verwirklicht, dem er nun den grössten Teil seiner Zeit widmet. Das Anwesen liegt in der Nähe so berühmter Weinorte wie Montalcino und Montepulciano und umfasst insgesamt 700 Hektaren, wovon jedoch nur deren 22 mit Reben bepflanzt sind. Pasquale hat es sich zum Ziel gesetzt, einen möglichst perfekten, biodynamisch geführten Landwirtschaftsbetrieb zu erschaffen. Um dies zu erreichen, scheut er weder Kosten noch Mühen. Wer sein Paradies mit den Weinbergen, Weizen- feldern, Olivenbäumen, Kräutergärten, Hühnern, Cinta Senese- Schweinen, Chianina-Rindern und dem eigenen Restaurant besucht, erkennt schnell, dass er der Realisation seines Vorhabens schon sehr nahegekommen ist. Beim Rundgang durch die Rebberge zeigt er uns einen Traktor, den er selbst konstruiert hat. Er ist leichter als übliche Traktoren, wodurch er viel weniger Druck auf den Boden ausübt und damit die unerwünschten Bodenverdichtungen verringert. Aber Pasquale Forte wäre nicht Pasquale Forte, wenn er nicht bereits an einer weiteren Verbesserung tüftelte. «Zurzeit entwickle ich eine spezielle Drohne», erklärt er strahlend. «Sie soll unsere biologischen Pflanzenschutzmittel wesentlich feiner aus der Luft versprühen. So lässt sich nicht nur die ausgebrachte Menge reduzieren, sondern gleichzeitig auch jegliche Bodenverdichtung vermeiden.» Bei der Verkostung präsentieren uns Pasquale und Direktor Giovanni Mazzoni die gesamte Palette der Podere Forte-Weine. Einmal mehr ist der ‹Guardiavigna› herausragend, allerdings ist er preislich mittlerweile in höhere Sphären entrückt. Pasquale lächelt und sagt beschwichtigend: «Wir haben eigens für die Kunden der Selection Schwander eine Spezialfüllung namens ‹Corfiero› entwickelt. Sie stammt vom gleichen Rebberg und ist im Prinzip wie der ‹Guardiavigna› hergestellt, allerdings reift sie ein bisschen schneller.» Der ‹Corfiero› ist qualitativ tatsäch- lich fast genauso gut wie der ‹Guardiavigna›, kostet aber lediglich die Hälfte. Der Wein begeistert uns, und wir empfehlen jedem Forte-Kunden, sich einige Flaschen dieses vorzüglichen Gewächses in den Keller zu legen. Qualitativ hält er mit den berühmtesten Bordeaux-Blends der Toskana mit! zum PDF
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Weingutsbesuch Podere Forte
1. November 2018
Philipp Schwander
Weingutsbesuch
Weingutsbesuch
Podere Forte gehört mit Sicherheit zu den eindrücklichsten Wein- gütern Italiens. Es ist ebenso aussergewöhnlich wie sein Eigen- tümer, der Industrielle Pasquale Forte. Als Sohn eines Tankwarts hat er ursprünglich Elektriker gelernt, sich dann in Abendsch