Petrucci Anfiteatro
Mit dem «Anfiteatro» 2016 ist ihm ein umwerfend guter Sangiovese gelungen: nobel, harmonisch, tiefgründig, angenehm herb, jedoch mit sehr runden, reifen Tanninen – und schon jetzt ein Hochgenuss. Als wir ihn neben Casanova di Neris Brunello Cerretalto 2012 degustierten, der notabene 100 Franken mehr kostet, ging der Petrucci «Anfiteatro» 2016 als klarer Sieger hervor. Er hat seine erste Trinkreife bereits erreicht, die ideale Konsumperiode ist ab 2024; haltbar ist er bis mindestens 2029.
Rotwein
2016,
75 cl,
100% Sangiovese
Degustationsnotitz "Petrucci Anfiteatro"
Mit dem «Anfiteatro» 2016 ist ihm ein umwerfend guter Sangiovese gelungen: nobel, harmonisch, tiefgründig, angenehm herb, jedoch mit sehr runden, reifen Tanninen – und schon jetzt ein Hochgenuss. Als wir ihn neben Casanova di Neris Brunello Cerretalto 2012 degustierten, der notabene 100 Franken mehr kostet, ging der Petrucci «Anfiteatro» 2016 als klarer Sieger hervor. Er hat seine erste Trinkreife bereits erreicht, die ideale Konsumperiode ist ab 2024; haltbar ist er bis mindestens 2029.
| Sortiment: | Rotwein |
|---|---|
| Alkoholgehalt: | 15% |
| Land: | Italien |
| Region: | Toskana |
| Weingut: | Podere Forte |
| Zertifizierung: | Biodynamisch (Demeter) |
| Traubenanteil: | 100% Sangiovese |
| Jahrgang: | 2016 |
| Flaschengrösse: | 75 cl |
| Trinkreif ab: | jetzt |
| Haltbarkeit: | 2029 |
Mündliche Erläuterung von Philipp Schwander
Ausschnitt aus der Weinpräsentation
Wein-Steckbrief
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Weingutsbesuch Podere Forte
Obwohl Pasquale meines Erachtens zu den allerbesten toskanischen Produzenten der Bordelaiser Traubensorten zählt, gilt seine Leidenschaft dem heimischen Sangiovese. Er ist äusserst anspruchsvoll zu kultivieren und neigt gerne dazu, dünn und von unharmonischen Gerbstoffen geprägt zu sein. Pasquales bester Sangiovese, der «Petrucci», war stets alles andere als das. Dennoch war mein Enthusiasmus in Anbetracht des astronomischen Preises bis jetzt verhalten. Als ich jedoch beim letzten Besuch wie gewohnt das gesamte Sortiment verkostete, begeisterte mich der «Petrucci» erstmals uneingeschränkt, ebenso wie der neue «Villaggio», sein preiswertester Wein.
Der aussergewöhnliche Rebberg Petrucci wurde 2015 von Pasquale Forte in die beiden Parzellen «Anfiteatro» und «Melo» aufgeteilt.
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